Meteorologisches Wetter

 

Als Wetter (v. althochdt.: wetar = Wind, Wehen) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.

Die Meteorologie klassifiziert das örtliche Wetter einer bestimmten Zeit anhand der verschiedenen Phänomene in der Troposphäre, dem unteren Teil der Atmosphäre.

Den Verlauf des Wetters bestimmt die von Sonnenstrahlung und regionaler Energiebilanz geprägte atmosphärische Zirkulation.

Im strengen physikalischen Sinne ist das Wetter ein bestimmter Zustand an einem bestimmten Ort auf der Erdoberfläche, den die Größen Gasdruck, Gasdichte und Gasgemisch vollständig determinieren. Ein „Wetter“ kann in einem Labor ebenso stattfinden wie über einem Kontinent, ohne dass die Definition von „Wetter“ verändert wird.


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