Schwemmsand-Ablagerungen


Manche Flüsse wie die Salzach und der Inn schleppen bei Hochwasser riesige Mengen an Schwebstoffen und Schwemmsand mit. Sie können sich auf dem Kläranlagengelände und in Becken ablagern.

Nach der Überschwemmung ist in solchen Fällen höchste Eile geboten die Ablagerungen zu entfernen.

Solange das Gemisch breiig ist, lässt es sich absaugen oder mit einer Raupe/Radlader wegschieben. Aber schon nach kurzer Zeit trocknet die Masse aus und wird dann so fest wie Beton. Mit Schaufeln geht dann gar nichts mehr.



Quelle: "Auswirkungen des Jahrhunderthochwassers im Juni 2013 auf Abwasseranlagen" von Manfred Fischer, Gauting

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